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20. November 2024 um 11:10 Uhr #19501
…tatsächlich nochmal einen Schmiernippel gefunden (rechts, Schalthebelwelle) und entsprechend den Schmierstellenplan aktualisiert.
Verstehe die Logik nicht, mit der die Schmiernippel vom Hersteller gesetzt wurden. Manche Wellen/Umlenkhebel haben einen, andere nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass ich im Handbuch einen solchen Schmierstellenplan finde.
13. Mai 2024 um 08:55 Uhr #19035Hallo Sascha,
ich mulche grundsätzlich mit 540E und 2000 1/min. Ja, das ist für den Mulcher schon heftig schnell (Fehrenbach Bingo), aber der macht das schon seit Jahren klaglos mit. Ich habe festgestellt, dass das Mulchergebnis bei höherer Mulcherdrehzahl deutlich besser ist.
Fahrgeschwindigkeit abhängig von der Grashöhe und -dichte. Meistens in der zweiten Gruppe 2. bis 4. Gang.
Gruß hh
13. Mai 2024 um 08:49 Uhr #19034Hallo Jörg,
danke für schnelle Antwort.
Neben der Betätigung für den Heckkraftheber ist ein zweiter Hebel, soweit ich weiß für den Niveauausgleich bei der Bodenbearbeitung (Anpressdruck). Der zweite Hebel hatte keine Auswirkung. Egal wie betätigt, ging der Heckkraftheber trotzdem nicht.
Mir kam das so vor wie ein elektrisches Kontakt-Problem – plötzlich aus und plötzlich wieder an mit normaler Funktion. Der Betätigungshebel des Heckkrafthebers war während des Ausfalls auffällig “kraftlos”, als ob da kein Hydraulikdruck wirkte.
Weißt Du, ob es da irgendeine Absicherung mit einem elektrisch betätigten Ventil gibt bei der ggf. ein Schalter defekt sein könnte (Wackelkontakt)?
Gruß hh
12. Mai 2024 um 20:43 Uhr #19031Hallo Stephan,
da kommt mir einiges bekannt vor von dem, was Du an Problemen beschrieben hast. An meinem 5820 waren z.B. die Lager an den Vorderrädern nach 50h Schrott und ich mache wahrlich nicht viele Frontladerarbeiten.
Ich betreibe eine Imkerei im Nebenerwerb und wir haben Wiesengrundstücke mit in Summe ca. 1ha. Außerdem mache ich noch Brennholz. Mein 5820 ist im Jahr rund 30h im Einsatz. Als ich nach einem passenden Kleintraktor gesucht habe, fiel mein Blick natürlich auch auf JD, Fendt, Deutz – aber die Preise hierfür waren rund doppelt so hoch, wie für den Branson.
Man muss fair sein – es gibt eben keinen billigen 20€-Schein. Gefährliche Fehler, wie von Dir beschrieben, sollten es natürlich nicht sein, aber für den halben Preis kann ich natürlich nicht die Qualität eines JD, Fendt oder Deutz erwarten. Die Radlager vorn an meinem 5820 sind jetzt von SKF (erhöhte Tragzahl) und beim engen Rangieren wird der Allrad zugeschaltet. Traktor hat jetzt knapp über 200h und Radlager sind immer noch i.O.
Aktuell spinnt zwar etwas am Heckkraftheber, aber mit solchen Problemchen muss man bei einem „Billig-Traktor“ eben leben. Bisher habe ich alle Problemchen beheben können. Der Holder den ich vorher hatte, war viel schlimmer…
Gruß hh
12. Mai 2024 um 20:08 Uhr #19029Ich hatte an meinem 5820 die Lenksäule zerlegt, weil ich sehen wollte, wo das Spiel in der Lenkung her kommt. Ergebnis:
Die mechanische Ankopplung des Lenkrades an das Hydraulikeinheit der Lenkung ist komplett spielfrei. Die Spurstangenköpfe waren ebenfalls in Ordnung. Das Spiel in der Lenkung kommt AUSSCHLIESSLICH von der Hydraulikeinheit der Lenkung 🙁
29. Mai 2022 um 22:08 Uhr #15146So, heute mal etwas Hydrauliköl eingefüllt, den Traktor gestartet und unten geschaut wo das Öl her kommt. Und siehe da – im Hydraulikölfilter ist eine kleine Delle und am Grund der Delle ein Riss im Blech.
Jetzt frage ich mich, wie ich mir das eingefangen habe? Bin mir keiner Schuld bewusst – bin nicht über Astschnitt gefahren, hab dieses Jahr bisher nur mit dem Mulcher gemäht. Da müsste ja vom Mulcher ein Stein nach vorn geschleudert worden sein, der dann nach oben gegen den Ölfilter gesprungen ist.
Egal. Eines ist klar – wenn der neue Filter dran ist, muss ein Schutzblech drüber…
28. Mai 2022 um 16:25 Uhr #15130So, mich hat‘s jetzt auch erwischt 🙁
Komme an den Stellplatz – ein riesen Ölfleck unter meinem 5820. Muss definitiv Hydrauliköl sein, Frontlader und Heckkraftheber zucken nicht mehr und lenken lässt er sich auch nicht mehr.
Blöd, dass er in einem Schuppen steht und da muss ich ihn erst mal raus bekommen. Dann werde ich Öl nachfüllen und schauen ob man sieht wo‘s raus kommt…
26. Februar 2021 um 20:54 Uhr #11207Habe seit 7 Jahren einen Fehrenbach Bingo im Einsatz. Leider viele „Besucher“ auf meinen Streuobstwiesen. Was der schon durchgezogen hat – unglaublich. Flaschen, Dachziegel, Baustahl, einmal hatte jemand einen kindskopf-großen Kieselstein auf meiner Wiese „verloren“.
Da hat’s einen Schlag gelassen und ich dachte das war’s mit dem Mulcher. Nix, nur an einem Schlegel war ein Stück ausgebrochen. Läuft immer noch wunderbar.
Ich war damals auch unsicher wegen der Leistung (5820R), habe 165cm Breite gekauft. Würde ich nicht mehr machen – lieber 180cm oder mehr, damit man die volle Traktorbreite messen kann. Wird das Gras höher, dann fährt man einfach langsamer…
26. Februar 2021 um 20:33 Uhr #11206Na dann versuch‘s doch mal mit Rapsöl. Finde ich auch eine gute Idee. Ich würde nur vermuten, dass es nicht so lange wirkt, wie Silikonöl
26. Februar 2021 um 20:11 Uhr #11203Wenn er warm gut läuft und das rußen früher nicht so stark war, dann würde ich mal die Glühkerzen prüfen. Ist kein Hexenwerk – Verbindungsleiste weg und an jeder Kerze den Widerstand gegen Masse messen. Dann sieht man schnell, wo kein Strom mehr fließt.
26. Februar 2021 um 20:02 Uhr #11201Den möcht ich sehen, der das macht. Klingt für mich wie: „Kauf neues Auto, der Aschenbecher ist voll…“
Ich schau jedes Jahr vor der Winterpause den Traktor durch, prüfe dabei auch ob die Schläuche beschädigt oder rissig sind. Mein 5820R ist jetzt 7 Jahre alt – nix zu sehen…
26. Februar 2021 um 19:56 Uhr #11200Schon mal mit Silikonöl probiert? Gibt’s im Web in Liter-Gebinden. Einsprühen und über Nacht einwirken lassen. Haftet nach meiner Erfahrung sehr gut und rutscht wie der Teufel.
Allerdings hab ich das noch nie mit Kompost probiert…
28. Dezember 2020 um 19:49 Uhr #10411Ich habe als Wellendichtring einen 62x80x10 BA verbaut. Soll jetzt keine Werbung sein, aber bei agrolager.de ist die Artikelnummer W62-80-10 BA.
Mit der Kurvenfahrt könntest Du recht haben. Der hohe Einschlagwinkel tut ihm nicht gut – ab ca. 45° schieb er mächtig über die Räder hinweg. Das macht bestimmt einiges an Axialkräften. Da habe ich früher überhaupt nicht drüber nachgedacht, werde ich in Zukunft mehr drauf achten. Danke für den Tipp, werde beim Mähen in Zukunft auch auf Allrad umstellen.
Wundert mich nicht, dass man beim 25R einiges geändert hat. Eine Lagerung an einem Traktor, die nur 50…100 Stunden hält, das wird doch kein Kunde auf Dauer akzeptieren. Die konstruktive Auslegung der Vorderachslager beim 20R ist definitiv Müll, da hat jemand das kleine 1×1 der Konstruktion nicht gelernt (…Auslegung von Lagerungen bei Axial- und Radialkräften). Kann man nur hoffen, dass sie diese Schwachstelle beim 25R behoben haben. Nützt uns halt jetzt leider nix mehr…
Aber ich bin gespannt, wie lange die stärkeren FAG-Lager halten. Vorsorglich hab ich gleich mal zwei Sätze bestellt. 50 EUR pro Wechsel (2 Lager + WeDi) und einen halben Samstag Arbeit, dass kann man gerade noch zähneknirschend akzeptieren wenn es dann mal 200 Std hält.
28. Dezember 2020 um 09:00 Uhr #10352Wellendichtring und Kugellager sind Normteile, der große O-Ring und die Sicherungsbleche nicht. Die Sicherungsbleche kann man 2…3 verwenden, danach würde ich Löcher durch die Schraubenköpfe bohren und mit Draht sichern (…wie im Motorsport). Oder eben neu.
Ich gehe nicht davon aus, dass extra für dieses Problem von Branson ein spezieller WeDi entwickelt wurde – da sind die Stückzahlen doch viel zu gering. Kein WeDi macht dieses massive Lagerspiel auf Dauer mit.
Meine Hoffnung ist, dass die höhere statische Tragzahl der SKF-Lager das Problem beheben. Ich werde aber trotzdem Anbaugeräte am Frontlader nur noch dann dran machen, wenn ich sie brauche um die Axialkräfte auf die Lager bei Kurvenfahrt so gering wie möglich zu halten.
21. Dezember 2020 um 18:56 Uhr #8780Benutze meinen 5820 hauptsächlich um meine Wiesen zu mulchen. Seine zweitwichtigste Aufgabe ist meine Brennholz-Bigbacks auf’s Auto zu laden. An sonsten nur Kleinkram bzw. mal was von A nach B heben.
Und alle zwei Jahre darf er beim Besigheimer Winzerfest den Wagen ziehen. Das ist sehr praktisch, weil die Vereinskollegen putzen ihn dann immer auf Hochglanz. Der steht dann immer da wie aus dem Laden 🙂
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