- Dieses Thema hat 20 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 6 Monaten von
aktualisiert.
-
Beiträge
-
Habe eine Antwort vom Importeur zu meinem Anliegen erhalten.
Fa. Weber schreibt folgendes:
Guten Tag ,
mir ist nicht bekannt, dass man das Anhängelast nachträglich erhöhen bzw. streichen kann.
Ich möchte Sie bitten, sich diesbezüglich an einen lokalen Branson Vertragshändler zu wenden.
https://www.branson-germany.de/haendlernetz
Wir haben seitdem Branson in Deutschland auf dem Markt ist ca. 3000-4000 Traktoren vertrieben und können als Importeur aufgrund
der Ausmaße nicht den Service für Kundenanfrage bewerkstelligen.
Dies liegt im Aufgabengebiet unserer Vertragshändler.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
– – –
Mit freundlichen Grüßen / best regards,
Ich habe mich sehr über diese Antwort gefreut.
Nun soll sich also mein freundlicher Branson Händler darum kümmern, zu klären warum in den Zulassungspapieren keine Anhängelasten und unverständlicher Weise ein zulässiges Gesamtzuggewicht von der Fa. Weber eingetragen worden lassen ist.
Das wird wohl nichts werden, da mein Branson-Händler ja nicht die Papiere hat ausstellen lassen, sondern die Fa. Weber als Importeur….
Gruß Stephan
Hallo Stephan,
jetzt weiß ich worauf ich gleich achten muss, wenn ich meinen KFZ-Brief erhalte.
Werde alle Werte im Brief mal überprüfen. Kann ja dann mal einen Scan vom Brief hier einstellen.
Gruß Sepp
Ich denke das dieses Problem nur am Anfang des Vertriebes der Traktoren vorkam.
Ich denke das so etwas heute nicht mehr vorkommt.
Und die armen Mitarbeiter bei der Fa. Weber tun mir leid, ich denke nicht das die wirklich hilfsbereiten Mitarbeiter schon so lange dort arbeiten, das sie irgendwas mit den Fehlern der ersten verkäufen zu tun haben könnten.
Aber es muss nun mal geklärt werden.
Meine Lebensgefährtin hat damals einen Traktor gekauft, und laut Papieren ist es ein Landwirtschaftliches Spielzeug.
Gruß Stephan
So, mittlerweile hat sich die Angelegenheit geklärt.
Mein Branson 4720 ist anno 2009 vom Händler beim TÜV oder DEKRA vorgeführt worden, um ein 21er Vollgutachten zu erhalten.
Damit wurden die Papiere ausgestellt.
Der Sachverständige hat aber einen Fehler gemacht, er hat das Zulässige Gesamtgewicht des Schleppers von 3310 kg und die zulässigen 2200 kg für ungebremste Anhänger zusammen also 5510 kg, als zulässiges Gesamtzuggewicht eingetragen.
Das war natürlich falsch .
Dieser Sachverhalt konnte ich mit Hilfe des Kundendienstleiters der Firma Weber, Herrn D.B. klären.
Herr D.B. war sehr hilfsbereit und geduldig, und hat sogar für mich beim Hersteller in Südkorea die schriftliche Bestätigung für die gebremste Anhängelast meines Schleppers erbeten.
Branson hat darauf hin eine Bestätigung für die gebremsten 4500 kg für meinen Schlepper ausgestellt, die ich natürlich auch von Herrn D.B. umgehend erhalten habe.
Am Anfang wurden die Traktoren von den Händlern beim TÜV für eine Vollabnahme vorgestellt, und bekamen so ihre Papiere.
Das wurde kurz darauf geändert, da ein CoC erstellt wurde.
COC-Papiere. Das „Certificate of Conformity“ (EWG-Übereinstimmungsbescheinigung) gibt an, dass das Fahrzeug bestimmten international geltenden Normen entspricht und dient dazu, die Zulassung zu vereinfachen.
Mein ganzes Dilemma lag also nur an einem dummen Fehler eines Sachverständigen.
UND EIN GROßES LOB AN DIE FIRMA WEBER, BESONDERS AN HERRN D.B. die mir bei der Aufklärung dieser Sache sehr engagiert geholfen haben.
Gruß Stephan
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.