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30. Januar 2019 um 16:07 Uhr #4459
Servus Zusammen,
ich war vor kurzem auch bei dem ersten Service mit meinem K78. Auch ich war erstaunt dass es ca. € 700,00 gekostet hat – aber Mesatec hat Recht, wenn alle Öle getauscht werden ist es halt so.
Ich bin erst bei ca. 70 Betriebsstunden zum Service gegangen, mein Händler sagte mir dass das o.k. ist und eigentlich auch Reicht. Den 100-Stunden-Service werde ich auch wieder etwas überziehen – ich denke ich gehe so bei ca. 130 Stunden.
Ich bin überzeugt dass der Trekker das verkraften kann.
Übrigens: je länger ich den K78 benutze um so mehr macht er mir Spass. Eine richtig gute Maschine – und keine Probleme. So kanns weitergehen.
30. Januar 2019 um 19:55 Uhr #4460Hallo zusammen,
ja die Öle haben voll rein gehauen und dann noch 3,5h Arbeitslohn.
63 Liter Getriebeöl sind halt schon viel, aber wegen der Garantie habe ich es machen lassen.
Viele Grüße
Martin
18. März 2019 um 20:19 Uhr #4815hallo gemeinde
habe heute mit meinem landmaschienen händler und anschliesend mit der firma weber gesprochen.
habe volgendes problem der traktor ist laut fahrzeugschein mit einer anhänger last
von 4700 kg gebremst
und jetzt kommt der witz 640 kg ungebremt eingetragen
dafür eine maschiene mit 74 ps und einem leergewich von 3000 kg ??
18. März 2019 um 21:20 Uhr #4818Da hat ja ein 5025 mehr ungebremst eingetragen.
(O.1 gebremst 4000 kg, O.2 ungebremst 2320 kg) siehe screenshot.
Was meint Weber dazu???
Gruß Sepp
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You must be logged in to view attached files.4. Februar 2020 um 20:21 Uhr #6217Hallo zusammen,
habe auch einen K78 und würde gerne wissen ob die Schaltung bei Euch auch schwergängig ist bzw. etwas hackt. Bekomme die Gänge fast nicht geschaltet.
Und in welcher Gruppe und Gang fahrt ihr an bei Straßenfahrt?
Gruß Andre
5. Februar 2020 um 16:00 Uhr #6224Hallo Andre,
habe einen K78 und jetzt ca. 300 Std. drauf. Ich kann die Schaltung des K78 mit meinem Bruder seinem JD 5080R (80PS) vergleichen und ich muss sagen dass der JD sich schon “angenehmer” schalten lässt. Subjektiv aber meine ich dass der K78 jetzt nicht schlecht zu schalten ist, ein bischen hackeliger vielleicht als der JD, was sich aber für mich trotzdem in einem absolut vertretbaren Rahmen hält.
Fazit: ich habe keine Probleme.
Gruß
Reimund
28. August 2020 um 09:34 Uhr #7678Hallo,
jz wollte ich mal Fragen wie zufrieden seit ihr mit eurem K78?
ich selbst kleiner Bio Landwirt paar kühe usw.
soll mein Zetor 5245 ersetzen!
Ballen laden, Gülle fahren (4000l), Mähen mit 3.20m Messerbalken.
was meint ihr taugt er?:)
Mit freundlichen Grüßen
28. August 2020 um 12:31 Uhr #7680AnonymInaktivNeulingWobei der K78 ein JD Getriebe drin hat.
28. August 2020 um 13:33 Uhr #7681AnonymInaktivNeulingFür einen Kleinbetrieb ist er sicher nicht schlecht, denke ich. Wir haben jetzt 80h auf unseren drauf, bis auf, dass die Lenkung Geräusche macht und evtl. bald die Lenkhydraulikpumpe kaputt geht, die Kupplung des öfteren rupft, so dass dich fast vom Sitz haut und jetzt auch noch das Getriebe kaputt ist (3.Gang geht leer durch) ist er sonst nicht schlecht. Wenn gleich die Unterlenkaken beim arbeiten aufgehen und du die Maschinen verlierst bei arbeiten, ist das auch zu beachten. Er hat noch so paar Kleinigkeiten, die man aber selbst abschaffen kann. Es gibt z.B keinen Beifahrersitz. Der Fahrersitz ist 5cm zu tief und für grosse Leute unpraktisch. Der Zündschlüssel fällt öfters mal aus dem Schloss bei der Fahrt, weil der keine Abziesperre hat und ich den Schlüsselbund dran hab. Die Aussenspiegel kann man nur so einstellen, dass man beim einsteigen mit dem Kopf dran haut, oder dass die A-Säule den halben Spiegel verdeckt( habe das Gestänge etwas verändert, so dass es jetzt passt). Die Schaltung geht hackelig und die Getriebeabstufung ist ungünstig abgestuft. So musst du beim anfahren am Berg immer in die Untergruppe schalten, das ist unpracktisch. Ausserdem finde ich Ihn ziemlich laut, das Hinterachsgetriebe singt ziemlich.(Habe eine dicke Gummimatte in den Kabienenboden reingemacht um das Geräusch etwas zu dämpfen). Beim Frontlader ist es sehr unübersichtlich beim Werkzeugwechsel, man sieht nicht wo die Haken sind, das ist bei anderen FL besser.
Das ganze ist mein persöhnlicher Eindruck, bei Anderen ist das vielleicht anders, man muss aber halt auch immer den Preis im Auge haben, denn ein vergleichbarer anderer Traktor (wir hatten uns Angebote von New Holland, Ferguson, Kubota geholt) kostet halt 10000€ mehr oder ein Fendt kostet mit FL 80000€.
VG Struzzi
31. März 2022 um 23:28 Uhr #14724Hallo zusammen,
hier mal meine Erfahrung mit dem K78. Der Traktor ist jetzt gute 2 Jahre alt und hat 211h drauf.
Positiv ist er lässt sich super fahren(Wendigkeit), super Klimaanlage.
Negative Erfahrung
am Tage der Abholung hat die Handbremse leider versagt und meinen Nachbarn die komplette Außentreppe zerlegt.
Hinten viel zu leicht deswegen haben wir die Reifen hinten mit ca 450 Kilo ballastiert.
Nach ca 30h war die Turborücklaufleitung undicht.
Die Heckhydraulik hält die Anbaumaschinen nicht oben. Wenn der Traktor aus ist liegt der Heckcontainer ca. 160 Kilo nach 15 min unten. Fehler konnte bis jetzt nicht behoben werden.
Nachdem ich einen Druckluft gebremsten Anhänger erworben hatte und dieser mich fast umgeworfen hat beim abbremsen stellte ich fest das das Anhängerbremsventil überhaupt nicht mit dem Bremsgestänge in Berührung kam. Fehler vom Hersteller. Es war auch gar keine Anhängelast für die Bremse eingetragen. Dies wurde dann von Weber Geräte nachgetragen. Sage und schreibe 15 Tonnen.
Die Türen klappern weil das Schloss nicht richtig eingestellt war. Die kotflügel hinten rappeln beim Fahren ohne Ende. Das Heckfenster rappelt im geöffnetem Zustand das man einen Gehörschutz brauch.
Vor ca 20 Stunden sind 2 Halter von der Motorhaube abgebrochen.
Der EHR Sensor und ein weiterer sind auch schon getauscht worden. Kostenpunkt trotz Garantie 246 Euro.
Mittlerweile ist auch noch ein Schieber von der Heizung defekt so das das Kühlwasser was in die Lüftung strömt aus dem Heizungsregler tropft. Ca 1 Liter nachgefüllt innerhalb 2 Monaten und immer einen Lappen im Traktor haben damit man alles aufwischen kann. Ersatzteil leider im Moment nicht verfügbar.
Glaube das meiste habe ich erwähnt. Habe mittlerweile ca. 3000 Euro in 2 Jahren an Reparaturen gehabt.
Ach ja und heute hat es die ganze Vorderachse zerrissen im Inneren. Ich bin begeistert. Mussten im Wald die Kardanwelle demontiern und stellten dabei fest das schon 1 Halter abgerissen war. Die Kegelräder haben sich Komplett pulversiert in der Achse. Und das bei 211h. Das darf noch nicht mal nach 5000h passieren. Allrad wird nur auf einer Wiese gefahren und auch nur wenn nötig. Geschätzte Kosten 3500 Euro. Habe für 1 Kilometer nach Hause 1 Stunde gebraucht.
Habe mir extra einen neuen Traktor gekauft weil ich es leid war mit Reparaturen. Dieser Traktor hat mehr Reparaturen wie alle Traktoren bei uns im Ort zusammen. Kein Witz!
Schönen Abend noch
Gruß Andre
1. April 2022 um 17:42 Uhr #14739Man Andre , das ist alles in allem echt nicht gut ohne da was schön reden zu wollen .. das ist ziemliche Scheiße …
auch diese seltsamen Probleme sind komisch .. auch weil ja die kleineren Traktoren doch recht gut funktionieren ..
könnte man fast den Eindruck gewinnen , das es ein umgelabeltes Modell sein könnte weil wenn man es in klein gut hinbekommt , ist es doch schwer das soooo heftig in Groß zu verkacken .. oder ?
das mit dem Anhänger finde ich so ziemlich das schlimmste , sowas darf einfach nicht sein .. da kann man drauf gehen bei ..!
25. August 2022 um 21:58 Uhr #15699Hallo zusammen,
so die Vorderachse wurde wunderbar repariert und hat bis um ca. 17.45 heute Abend wunderbar funktioniert. Auf dem Rückweg von meinen Tieren tat es einen Schlag und die Vorderachse hat sich wieder mal zerlegt. Hat sage und schreibe 37 Stunden lang gehalten. Wobei von den 37 Stunden ca 15 Stunden der Spalter und die Wippsäge angetrieben wurden. Der Frontlader musste ca. 1 Stunde arbeiten.
Habe wunderbar eine Straße blockiert. Der Traktor fuhr weder vor noch zurück. Letztendlich haben wir den Traktor vorne mit dem Frontlader hoch gedrückt die Achse auf einer Seite an der Konsole mit einem Spanngurt fixiert und auf der andern Seite Keile zwischen Achse und Rahmen geschlagen damit die Achse schräg blieb. Dann eine Palette verkehrt herum unter den Frontlader getan und die Vorderachse mit dem Frontlader entlastet. Linke Rad in der Lust und das rechte Rad noch zum lenken genutzt. Haben zwar viel Sägemehl auf der Straße hinterlassen aber so sind wir bis nach Hause gekommen. Morgen früh wird mal wieder die Achse demontiert und mal schauen wie es weitergeht. Sobald der Traktor wieder fahrbereit ist kommt er weg. Ich bin diese Maschine absolut leid.
Gruß Andre
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