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Schlagwörter: Heckgewicht
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jade4725 aktualisiert.
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29. März 2018 um 21:46 Uhr #1819
Hab mir heute mal die ersten zwei Heckgewichte für meinen Gabelträger gebastelt.
Ursprünglich wollte ich U-Eisen nehmen und Betonieren, bin aber extrem günstig an aussortierte Stahlblöcke vom Metallbauer gekommen. Die bestellen für ein Standard Teil das sie fertigen immer 1500×200×80 mm Blöcke und brauchen nur 1280 mm Länge somit haben die 2200x200x80mm Blöcke ST52 Stahl mit ca. 27 kg übrig. Da ich för den Träger 50ch Höhe brauche, hab ich einfach immer zwei mit Flacheisen zusammen geschweißt, Griff oben dran und die Gabelhaken für den Träger hinten drauf fertig. Dürften ca. 60kg haben, muss ich morgen mal wiegen.
Morgen werden sie auch noch in passender Farbe lackiert.
Insgesamt heb ich Material für 4 Stück, wären 240 kg + 80 kg für den Grundträger und man kann bei Bedarf immer 60kg mehr oder weniger drauf packen.
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3. April 2018 um 13:50 Uhr #1844Häng ich in den Gabelträger ein. Könnte ich sogar am Frontlader nutzen, da passen sie genauso auf den Gabelträger (beides FEM2 – wie bei Gabelstaplern)
Dadurch kann ich schön entweder am Frontlader oder am Dreipunkt meine Gabelzinken oder Ballenzinken nutzen, je nach Bedarf.
Außerdem kann ich auch ne Palette oder nen Ballen Heben am Dreipunkt heben, auch mit den Gewichten drauf, da die ja nur 8cm Tiefe haben.Dadurch muss ich sie nicht immer hin und her wechseln.
Bin gerade am lackieren der Gewichte, danach gibt’s neue Bilder am Traktor.
5. April 2018 um 20:42 Uhr #1859Heute hab ich sie montiert. Vorher noch mal gewogen, wiegen jeweils zwischen 62,5 und 63 kg.
Gleich mal bisschen Erdarbeiten gemacht, dafür sind die Gewichte mehr als nötig…
Wobei ich für den “normalen” Betrieb mit Heuballen und Pferdemist nur 3 Gewichte drauf machen werde.
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das ist echt eine top Idee und sehr ordentlich umgesetzt. Ich habe noch nicht die 100% Lösung gefunden. Ich hänge meinen Hänger bei meinem 2200er an eine relativ schmale Ackerschiene mit Abstützung am Oberlenker. (Sieht aus wie ein Dreieck) ich hätte gerne ein Gewicht welches ich mit angehängtem Anhänger mitführen kann ohne dass es im Weg ist. Und verlieren darf man es natürlich auch nicht. Für Anregungen wäre ich dankbar….
gruss Marcus
6. April 2018 um 07:22 Uhr #1867Betonier die Ackerschiene doch einfach ein.
So zum Beispiel. Je nachdem wie schwer es sein soll, kann man es anhand der Dichte ja ca. Ausrechnen. Schalung bauen, Ackerschiene reinlegen, mit Beton auffüllen (evtl. paar Armierungseisen anschweißen dass es besser hält) und fertig ist das Gewicht. 40kg Sack Beton kostet normal unter 4€, hätte ich auhc gemacht, wenn ich nicht günstig an die Stahlblöcke gekommen wäre. Wo kommst du denn her?
Der Verkäufer der Stahlblöcke hat noch weitere, muss man halt in Ober-Ramstadt (Hessen) abholen, da eben schwer 😉 dann könnte man solche Stahlgewichte dran schweißen. (Stahl hat halt eine mehr als 3mal so hohe Dichte als Beton, daher Platzsparender aber eben deutlich teurer wenn man nicht was zum Schrottpreis kriegt)
6. April 2018 um 08:03 Uhr #1870Das klingt gut, ich bin aus der Wetterau das ist etwa 1 Stunden von Ober-Ramstadt entfernt. Vielleicht kannst du mir die Kontaktdaten geben und mir sagen was du für die Blöcke bezahlt hast….
gruss Marcus
6. April 2018 um 08:09 Uhr #1871Das ist die Anzeige. Ich habe für 8 Stück jeweils 7,50€ bezahlt.
Die 220x200x70 mm wiegen ca. 23-24kg
die 220x200x80 mm wiegen ca. 27-28kg6. April 2018 um 17:49 Uhr #1875Hallo Markus,
vielleicht wäre das auch techn. eine Lösung für Dich.
Die drei Blöcke bringen es auf 100Kg.
Die Blöcke stammen vom Schrottplatz, sind Abfälle vom Schneidbrennen.
Gruß Raik
11. April 2018 um 17:20 Uhr #1952Ah, das ist eine gute Idee! Aber immer noch zuwenig Gewicht fürchte ich. Ich nehme immer einen Betonklotz hinten auf. Fahre mit ner Ackerschiene hin und hebe ihn hoch. Er klemmt sich da von selber fest. Alternativ habe ich da noch ein anderes Betongwicht das ich am Kat1 einhänge. Ist aber mehr Aufwand. Und lange nicht so schön wie deine Lösung 😉
Lars
11. April 2018 um 18:07 Uhr #1954Hi Lars,
ich habe in den Hinterrädern noch zusätzlich auf jeder Seite 80 Kg Radgewichte, hatte ich vergessen zu erwähnen. Kannst Du auf meinem “Profilbild” gut erkennen.
Raik
11. April 2018 um 18:32 Uhr #1955Ah, das ist interessant. Mancher macht sich ja auch Wasser oder andere Flüssigkeit in die Reifen.
29. Mai 2018 um 16:52 Uhr #2353Wie funktioniert das mit dem Wasser in die Reifen?
Das sind tolle Ideen die ihr hier habt ,ich bin leider nicht so firm im Schweißen werde wohl mal einen Lehrgang machen.
29. Mai 2018 um 18:58 Uhr #2356dafür gibt es ein spezielles Ventil, die “Hanauermaus” .
Google mal danach…
aber es muss auch Frostschutz mit in die Reifen…
Gruß Stephen
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