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Neuling
Jörg, bitte mach doch, parallel zu Deinem heutigen Herrenabend, mal ein Bild von Deinem Knotenblech am 5025er FL mit PF. Das trifft es bestimmt besser.
Vielen Dank !
@hansknut
Hallo und vielen Dank,
da ich ja keine Ahnung von Metall habe, hört es sich wahrscheinlich etwas grosskotzig an, aber ich dachte von Anfang an: Da hätte ich noch was reingeschweisst, weil es immer so wackelt und sich leicht verwindet.
Denn das Knotenblech fehlt bei mir (F36 Roadster 2019) auch. Es gibt anscheinend LAder mit runden Bolzen aussen und mit länglichen. Die runden haben kein Knotenblech, die mit der länglichen Verbindung haben eines. So zumindest der erste Überblick.
Bin gespannt, was Andere sagen und werde bei nächster Gelegenheit ein Knotenblech einschweissen lassen, weil ich nachvollziehen kann, dass es wirklich technisch notwendig ist.
Spannend wäre die Frage, ob der Hersteller / Inverkehrbringer in diesem Fall haftet, wenn es sich um eine Fehlkonstruktion handeln sollte?
Auf der anderen Seite stellt man sich natürlich die Frage, ob wirklich ein Hersteller / Inverkehrbringer so blöde sein kann, 4 wesentliche Schweissnähte und zwei Stücke Blech an einer Stelle einzusparen, die leicht sichtbar ist und offenbar schnell zu Problemen führt.
Mmh. Ein Teufelskreis. 🙂
Gruss
Heinz
Hallo Christoph
Habe auf einem deiner Bilder gesehene das eine Strebe von rechts nach links fehlt vielleicht ist das die Ursache für den verbogenen Frontlader. Hänge noch ein paar Bilder an.
Gruß Carsten
Hallo Jörg,
Vielen Dank für das aufschlussreiche Photo.
Das zeigt auch deutlich, was ich mit “länglichem” Bolzen meinte. Die Bolzen haben noch ein Metallteil, dass dann mit dem Dreieck verschraubt wird.
Bei meinem Lader und dem von Fabien ist das anders gelöst.
Gruss
Heinz
Ich habe einen F47 mit Branson Lader. Da sieht es so aus … alles wackelt und hat Luft. Ob das so soll?
Hallo,
bei meinem F 36 Rn (bestellt März 2019) ist sowohl das “Knotenblech” vorhanden, als auch eine Strebe unterhalb des Traktors von rechts nach links montiert.
Das “Knotenblech” ist übrigens 8mm stark, weshalb ich dieses eher als “Knoten-Stahlplatte” bezeichnen würde.
Die ganze Thematik ist schon mehr als seltsam: Warum verzichtet man auf so wichtige Bauteile, wodurch die Verwindungssteifigkeit des Frontladers nicht mehr gegeben ist?
Die fehlende Strebe ließe sich ja vielleicht durch einen Montagefehler erklären 🤔, aber nicht der der Schaden bei “FerrariRot”, wofür für mich durch das fehlende “Knotenblech” ursächlich ist.
Ich denke Branson und Fa. Weber als Importeur sind hinsichtlich des fehlenden Knotenblechs dingend gefordert nachzubessern und eine kostenfreie Nachrüstung der betroffenen Frontlader auf den Weg zu bringen, um weitere Schäden und damit evtl. verbundene Schadensersatzansprüche zu vermeiden!
Gruß Rüdiger
Hallo Waldi,
nach meinem Kenntnisstand ist der Hydraulikdruck so begrenzt, dass eine Überlastung des FL ausgeschlossen ist, was sich mit meinen in der Praxis gemachten Erfahrungen deckt.
Gruß Rüdiger
Hallo Waldi,
es handelt sich wie der Name es sagt um einen „Frontlader“.
Für mich ist das Thema „Sollbruchstelle“ spekulativ und damit inhaltlich erschöpft.
Um es mit den Worten von „hansknut“ zu schließen: Munter bleiben😉
Rüdiger
Sehr interessant! Ich denke, ich sollte eine mechanische Werkstatt eine schweißen lassen. Die Konstruktion fühlt sich offensichtlich für eine erhöhte Torsionssteifigkeit an!
Hier wird immer nur von Branson-eigenen Frontladern geredet, nicht Stoll – richtig??
Ich kann mich an eine Aussage erinnern, da hies es: Kommen alle aus dem Werk von Stoll, nur einige mit dem Brand und andere so.
Stoll sollte ja wissen was sie machen. Ich lese hier so fast raus, daß Branson hier selbst rum probiert und versucht sein eigenes Ding zu machen. Und die Qualität des Stahls spielt auch ne Rolle. Wenn das wo anders eingekauft und produziert wird, eine mögliche Erklärung für die Unterschiede.
Ich glaube übrigens nicht, daß jemand produktionsseitig vergessen hat Teile zu montieren. Die arbeiten zertifiziert, möglich aber eher unwahrscheinlich.
Gruß Heiko
Mein F36 ist ja Bj 2020 und hat definitiv keinen Stoll Frontlader.
Die ganze Konstruktion ist auf Sparflamme gebaut und wackelt freudig durch die Gegend – sieht genauso auf wie bei F47F47.Der Lader selbst besitzt ein Typenschild auf dem die “Maximum operation load” mit 450KG angegeben ist (was ich jetzt auch glaube!). Ich war beim Kauf geschockt – da doch völlig andere Werte im Prospekt standen. Der Händler hat mir dann schriftlich versichert, dass die Prospekt-Werte gelten und das Typenschild für den amerikanischen Markt (Haftung) wäre…
Heben kann er top – ich habe am Samstag eine Europaletette (Ballenträger mit Schwerlastzinken) mit 24 x 30 KG Zementestrisch abgeladen. Ging ohne Probleme und ich habe das schon öfter gemacht. Gewicht der Ladung war also 720 KG + Ballengaben 80KG + Europalette 24KG = 824 KG – die er problemlos gehoben hat.
Falls jemand jetzt Sorgen äußert wegen der Zinken (Rahmen + Zinken dürfen 1,4 to) – diese sind Schwerlast und mit einer Palettengabel wären es nochmal 80KG mehr gewesen.Seitlich stabil oder ein sicheres Gefühl vermittelt der Lader nicht – aber das ist auch schon bei 300KG Last so. Der Lader wackelt seitlich – das ist schon nicht mehr schön. Mit wenig Gewicht kann ich bei montierter Schaufel diese vorne rund 15 cm links und rechts schwingen. Das kann auf Dauer nicht gesund sein. Klar – flexibel federn muss der Lader – aber er fühlt sich nicht “konstrutiv fest” an.
Kurven fahren mit Gewicht vermeide ich deshalb so gut es geht (und auch nur, wenn der Boden eben ist und in kleiner Gruppe), was die Einsatzmöglichkeiten extrem einschränkt.Im direkten Vergleich zu einem Agrokid mit Stoll Lader, wirkt der Branson Lader eher wie Lego.
Ich bin vom Traktor selbst sehr überzeugt – aber der Lader wurde aus meiner Sicht kaputt optimiert.
Knotenbleche werde ich wohl auch anbringen…Wenn ich jetzt die obigen Bilder sehe, überlege ich den F36 abzugeben und gegen einen Traktor, dem man vertrauen kann mit Aufpreis einzutauschen.
Hallo zusammen,
auch ich bin mit dem Traktor und dem Händler sehr zufrieden, aber die Wackelei hat mich immer geärgert. Wenn ich das hier so sehe, beunruhigt mich das sogar. Insgesamt aber fehlt mir das technische Verständnis, die Einbausituation bzw. die Ausführung des Bauteiles zu beurteilen.
Den Händler jetzt zu nerven nützt ja nichts, denn der ist in diesem Falle ja nur Sprachrohr des Importeurs – und der hält sich ja bekanntermassen eher an die “Schweigen ist Gold”-Regel.
Im Prinzip ist das hier die richtige Adresse:
https://www.kba.de/DE/Marktueberwachung/Produktsicherheit/Mangel_melden/mangel_melden_node.html
Dann aber muss das Ganze Hand und Fuss haben.
Wer macht´s? Wer hat response von Händler/Importeur?
Gestern abend habe ich mir das Mal im direkten Vergleich zu einem kleinen Iseki “mit” Knotenblech angeguckt. Wie Tag und Nacht.
Hier fahren ja ein paar Bransons rum… es ist tatsächlich so: kreisrunder Bolzen von aussen gesehen: kein Knotenblech – länglicher Bolzen mit Schraubensicherung: Knotenblech.
Weil ich mich (derzeit) weder bücken noch knien kann, habe ich noch nicht unter den Trecker geguckt.
Gruss
Heinz
*Text ist unbezahlt!* *keine Werbung”
Hallo zusammen,
ohne den Händler/Importeur in Schutz nehmen zu wollen müssen wir jetzt mal alle “einen Gang zurück schalten”. Zwei Forenkollegen haben scheinbar durch rohe Gewalt den Frontlader einschließlich dem Hydraulikzylinder verbogen.
Einige (einschließlich mir) waren der Meinung, daß ein Knotenblech etwas mehr Festigkeit gebracht hätte.
Daraus jetzt herzuleiten, daß es sich um einem Serien-Konstuktionsfehler handelt halte ich doch für sehr weit her geholt. Auch das KBA einzuschalten ist vielleicht (leicht) übertrieben.
Spiel hat mein Frontlader auch, aber landwirtschaftliche Passungen sind eben immer von einer anderen Qualität.
Grüße
Jörg
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