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Hallo zusammen,
mein 5025R hat noch die original koreanischen Reisfeldbereifung (9.5–16 vorne und 13.6–26 hinten) drauf.
Da ich immer mit Frontlader fahre (hauptsächlich Straße, Schotter und Wiese), haben sich meine beiden Vorderräder stark im Vergleich hinten abgenutzt.
Bei der Suche nach Ersatz ist mir aufgefallen, dass es keine große Auswahl gibt.
Würde eventuell gerne auf Kommunalreifen umrüsten.
Hat jemand von Euch Erfahrung beim Reifentausch?
Oder hat jemand noch zwei Vorderreifen welche er nicht mehr benötigt anzubieten (Alternative um die hinteren runter zu fahren)?
Grüße aus dem Spessart
Moin,
fährst du mit Allrad über Schotter und Straße?
Bedingt durch die Voreilung ist es normal das die Vorderräder einen erhöhten Verschleiß haben. Und das Reisprofil hat ja nun recht wenig Aufstandsfläche.
Ich habe Radialreifen drauf und kann über einen großartigen Verschleiß nichts negatives berichtenGruß Ralf
Hallo,
ich stelle an meinem F 36 mit Ackerbereifung auch einen relativ starken Verschleiß an den Vorderrädern fest.
Eine Umrüstung auf eine andere Bereifung kommt aber hinsichtlich der Traktion und der sehr hohen Kosten für mich nicht in Frage. So teuer sind die Vorderreifen ja auch nicht.
Gruß Rüdiger
Danke für die Rückmeldungen.
Allrad wird nur eingestellt wenn er benötigt wird.
Habe festgestellt, dass es bei der original Reifengröße nicht viel Auswahl gibt.
Auf einem Kleinschlepper habe ich ein Profil (Galaxy Garden) gesehen, welches mir ganz gut gefällt. Komme nur nicht mit den Größen klar und welche Felgen ich dafür benötige.
Wenn ich noch günstig ein paar Tiron Reifen für vorne (9.5-16) bekomme, wäre eine Zwischenlösung um die hinteren Reifen runterzufahren.
Tja, die originale Ackerbereifung hat zum einen ein Profil für koreanische Reisfelder, das die hiesigen Wiesen komplett umpflügt und zum anderen Reifengrößen, die es entweder in Deutschland überhaupt nicht (13.6-26) oder sehr selten gibt (9.5-16). Das zweite hab ich erst festgestellt, nachdem ich die Wiese unfreiwillig von grün auf braun geändert hatte. Ackerbereifung würde ich so nie wieder nehmen. Eine Umrüstung kommt bei mir aber nicht in Frage. Wechsel auf Radial oder Industrie inklusive Felgen kostet ein kleines Vermögen und die alten Ackerreifen sind so gut wie unverkäuflich. Also zuerst komplett abfahren. Das Galaxy-Garden Profil gefiel mir auch – aber die Größe passt halt nicht.
Moin Markus,
das gleiche Problem mit der Wiese habe ich auch. Radialreifen der original Größe sind aber auch recht teuer. Deswegen bin ich am überlegen die Kröte zu schlucken und komplett neue Räder zu kaufen.
Betreff der Galaxy Garden Bereifung, hattest du mal bei Branson nachgefragt ob es da ne Lösung gibt?
Die Galaxy Garden waren von einem freien Händler, nein in der Richtung keine Anfrage an Branson.
Wenn ich das gerade richtig gesehen habe gibt es bereits Ackerstollen Bereifung 9.5-16 in Radialausführung das sollte den veschleis auch reduzieren. Für hinten hab ich aber noch nichts gefunden.
Wer Interesse hätt einfach mal in der Bucht die Reifengröße eingeben
Hallo Bertl,
auf die Radialreifen bin ich auch schon gekommen.
Von BKT bekommt man Radialreifen sowohl in 9.5-16 als auch 13.6-26.
Bin halt der Meinung, dass die Galaxy Garden Pro eine bessere Laufruhe auf Asphalt und Schotter haben. Würde mir auch nicht so viel auf meiner Wiese kaputt machen.
Hallo in die Runde., der BKT TR 171 ist vom Aussehen genauso grob wie der Originale von Branson. Da kann man das Geld sparen. Dazu gibt es dann auch noch den BKT TR 173 für Reisfelder, der nochmal gröber ist… Und die Bucht gibt auch nix her.
LG Markus
Hallo Markus,
Danke für die Info.
Ich sehe das genau so.
Glaube ich hole mir erst ein mal zwei Reifen für vorne und dann einen komplett Satz.
BKT hat nun auch einen Reifen ähnlich Galaxy Garden pro am Start, aber noch nicht alle Größen.
Mal schauen was noch kommt.
Gruß Udo
Moin,
ich fahre die mitgelieferten breiten Industriereifen. Mittlerweile sind die seit 9 Jahren drauf. 40% Straße, 40% Grünland, 20% Sand.
Luftdruck nicht zu hoch, sehr bodenschonend durch breite Auflage und geringe Stollentiefe. Auf der Straße nicht der größte Komfort, aber auszuhalten. Abseits von Asphalt bin ich bei meinen Arbeiten jedoch sehr zufrieden mit den Industriereifen. Ausreichend Grip beim Weiden schleppen, Reitplatz grubbern und mulchen.
Klar, vorne ist der Verschleiß höher, liegt aber auch an der Wendigkeit des Bransons. Einen deutlich größeren Allradschlepper in der 80 oder 100PS Klasse dreht man eben nicht mehr auf einer Untertasse. Aber genau das war ein Grund für die Kaufentscheidung!
Fazit: Ich glaube, ich würde die wieder nehmen, wenn’s soweit ist.
Gruß
Marsch – Maddin
Servus,
ein älteres Thema…
vertragen die Felgen für die Radialbereifung auch andere Baugrößen?
Mir schweben 340er und 420er vor. Geht sowas?
Gruß Ralf
Servus Ralf,
bin damals nicht recht weiter gekommen.
da meine vorderen Reifen kurzfristig Blasen bekommen haben, musste ich handeln und habe baugleiche von BKT aufgezogen.
Nun fahre ich den Satz erst einmal runter, auch aus kosten Gründen.
Der TÜV hätte angeblich die Möglichkeit, Basis des Fahrzeugbriefes aufzuschlüsseln was man fahren darf. Habe ich aber noch nicht geprüft.
Gruß Udo
Grüße.
Unser Reifenservice für die großen Schlepper hat mir versichert das es keine Rolle spielt.Man kann auf die Felgen auf denen die originalen Diagonal aufgezogen sind problemlos den entsprechenden Radialreifen aufziehen. Es ist auch erlaubt gemischt zu fahren .Also vorn Radial und hinten Diagonal.Aber dann sollte man den Vorlauf der Vorderachse berechnen lassen.
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